Der Wechsel der Arztsoftware treibt ÄrztInnen häufig die Schweißperlen auf die Stirn. Hauptgrund hierfür ist die Angst vor dem Datenverlust bei der Datenmigration vom Altsystem in die neue Ordinationssoftware. Doch in der Praxis gestaltet sich ein Wechsel der Arztsoftware lange nicht so schwierig, wie meist erwartet. Ein Blick hinter die Kulissen räumt mit weit verbreiteten Sorgen unter ÄrztInnen auf.
Die große Sorge vor dem Arztsoftware-Wechsel!
Eine moderne Arztsoftware sollte heute zur Grundausstattung einer jeden Wahlarztordination zählen, da sie die Arbeitsprozesse maßgeblich erleichtert und den ÄrztInnen wertvolle Zeit spart. Über die Jahre sammeln sich viele Patientendaten in der verwendeten Softwarelösung an. Gleichzeitig wächst damit bei ÄrztInnen auch die Sorge über die Abhängigkeit von Ihrem Softwarepartner. Denn ohne die im System gespeicherten Daten wird die Behandlung bestehender Patienten erschwert.
Die Wahrheit über den Wechsel der Arztsoftware
Eine Behandlung von Patienten wird ohne Rückgriff auf bereits in der Vergangenheit erhobene Daten (Karteieinträge, Diagnosen, Medikation, etc.) erheblich erschwert. Die gute Nachricht für ÄrztInnen lautet, dass man seit geraumer Zeit meist nicht mehr von seinem Softwarepartner abhängig ist. Denn die Ärztekammer hat sich bereits vor einiger Zeit dieser Sorge vieler ÄrztInnen angenommen.
Der Normdatensatz-Export als Lösung
Das Ergebnis der Intervention der österreichischen Ärztekammer war ein standardisiertes Exportformat, der „Normdatensatz-Export“. Mit diesem können relevante Daten (Stammdaten, Diagnosen, Karteieinträge, Medikation, etc.) in einem einheitlich definierten Datenformat exportiert werden. In weiterer Folge können diese von einem neuen Softwarepartner in das neue System importiert werden. Durch die Einführung des Normdatensatz-Exports wurde der Wechsel der Ordinationssoftware maßgeblich erleichtert. ÄrztInnen wird durch diese Standardisierung die nötige Sicherheit gegeben, auch nach einem Wechsel der Ordinationssoftware nicht auf Ihre „alten“ Daten verzichten zu müssen.
Was kann ich tun, wenn mein Anbieter keinen Normdatensatz-Export anbietet?
Sollten Sie eine Softwarelösung verwenden, welche keinen Export im Normdatensatz unterstützt, heißt dies nicht, dass Ihre Daten beim Softwarewechsel nicht übernommen werden können. Selbst Access-Datenbank-Lösungen oder File-Maker-Lösungen können oft mit ein wenig Geschick in das Normdatensatz-Export-Format gebracht werden und in eine neue Software eingespielt werden. Bei Latido konnten wir in der Vergangenheit bereits zahlreichen ÄrztInnen mit solchen Softwarelösungen helfen und deren Daten erfolgreich in unser System migrieren. Die beste Nachricht für ÄrztInnen: Die Migration der Daten von Ihrem Altsystem auf Latido ist bis auf weiteres kostenfrei!
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