Im Sommer konnte unser Kunde Dr. Georg Mair, FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, seine neue Ordination in der Florianigasse 41, 1080 Wien eröffnen. Dies haben wir zum Anlass genommen, um ihn in den neuen Räumlichkeiten zu besuchen und ihn zu seiner bisherigen Erfahrung mit LATIDO zu interviewen.
LATIDO: Sie haben im Dezember 2019 mit LATIDO gestartet. Zuvor haben Sie keine Ordinationssoftware verwendet. Wie haben Sie zuvor gearbeitet?
Dr. Georg Mair: Ich habe mit MS Word und handschriftlich gearbeitet. Auf meinem Computer hatte ich für jeden Patienten einen Ordner angelegt. Meine Behandlungen habe ich mit MS Word dokumentiert und dann im jeweiligen Ordner des Patienten abgelegt. Die Honorarnoten habe ich auch mit Hilfe von MS Word erstellt. Lediglich Rezepte und Überweisungen habe ich mit der Hand ausgefüllt. Dieses System hat für den Anfang ganz gut funktioniert.
Wieso haben Sie sich letztlich entschlossen, eine Software zu verwenden?
Aufgrund der steigenden Patientenanzahl musste ich schauen, wie ich meinen Workflow effizienter gestalten kann. Die händische Dokumentation, insbesondere das händische ausfüllen von Rezepten und Überweisungen, war sehr zeitaufwendig. Ich habe gemerkt, dass ich mir mit einer Ordinationssoftware nicht nur während der Patientenbehandlung, sondern auch im administrativen Bereich (Auswertung der Umsätze, etc.) Zeit sparen kann.
Wo sehen Sie den größten Vorteil von LATIDO gegenüber Ihrer vorherigen Arbeitsweise?
Die Optik vom Programm gefällt mir sehr gut und es ist wirklich logisch aufgebaut. Nun habe ich alle Funktionen, die ich brauche, aus einer Hand. Anfangs habe ich ein System gesucht, welches über eine integrierte Registrierkasse verfügt. LATIDO ermöglicht mir, direkt aus dem System Termine zu verwalten oder auch Rezepte / Überweisungen / Briefe / Honorarnoten zu drucken. Außerdem verfügt LATIDO über die neusten Medikamenteninformationen sowie eine Integration des ICD-10 Diagnosekodex. LATIDO lässt sich von überall und von jedem Gerät öffnen. Somit kann ich von meinen beiden Ordinationsstandorten, aus dem Spital und auch von Zuhause auf meine Daten zugreifen. Das ist ausgesprochen praktisch! Seit kurzem nütze ich auch zunehmend LATIDO auf meinem Handy. Ich mache häufig Fotos von Befunden und Röntgenbildern. Diese speichere ich dann beim jeweiligen Patienten in der Kartei ab. Dadurch habe ich die Patientenverwaltung optimal gelöst.
Welche Funktion schätzen Sie am Meisten?
Aktuell nütze ich die Funktion des Foto-Uploads vom Mobiltelefon sehr häufig. In meiner Ordination biete ich bildwandlergestützte Infiltrationstherapien an. Natürlich könnte ich Bilder vom Bildwandler elektronisch an meinen Computer senden und dann in LATIDO ablegen. Schneller ist es jedoch, LATIDO am Smartphone zu öffnen und ein Foto des jeweiligen Bildes beim Patienten zu speichern. Wenn ich danach den Behandlungsraum wieder wechsle, habe ich das Foto sofort auf dem anderen Gerät. Das ist ein großer Vorteil.
Wie sind sie auf LATIDO aufmerksam geworden?
Nachdem mir klar wurde, dass ich eine Ordinationssoftware benötige, habe ich mich bei meinen Kollegen umgehört. LATIDO wurde mir sowohl von einer Kollegin als auch einem Kollegen empfohlen, welche beide eine Wahlarzt-Ordination führen. Die beiden Kollegen haben bestätigt, dass LATIDO sehr gut funktioniert und sie mit LATIDO sehr zufrieden sind.
Haben Sie darüber hinaus noch nach anderen Softwarelösungen recherchiert?
Nein, ich habe nicht selbstständig recherchiert. Ein befreundeter Kassenarzt hat mir noch seine Software empfohlen. Ich habe mich jedoch an meinen Kollegen orientiert, welche eine Wahlarzt-Ordination haben. Denn die Bedürfnisse von einem Wahlarzt unterscheiden sich erheblich von den Bedürfnissen eines Kassenarztes. Zudem war die webbasierte Technologie ausschlaggebend. Kassenlösungen sind ausschließlich lokalinstalliert, weshalb eine derartige Lösung für mich nicht in die nähere Auswahl gekommen ist.
Wie schnell konnten Sie sich in LATIDO zurechtfinden?
Der Anfang war offen gesprochen holprig. Es war „learning-by-doing”. Ich bin ehrlicherweise kein Computerspezialist und reichlich geübt habe ich vor dem Start mit LATIDO auch nicht. Dennoch konnte ich mich recht schnell an das System gewöhnen. In den ersten Wochen habe ich außerdem nur die Erstellung von Honorarnoten, Rezepten und Zuweisungen verwendet. Das hat nach ein paar Patienten reibungslos funktioniert. Die restlichen Funktionen habe ich dann sukzessive genutzt und eingesetzt. Nun erstelle ich bereits Arztbriefe und kann Fotos mit dem Handy zum Patienten abspeichern.
Seit kurzem habe ich eine Sprechstundenhilfe, welche mich organisatorisch unterstützt. Sie hat sich sofort ausgekannt, obwohl sie keine Einschulung erhalten hat. Das zeigt wie intuitiv das System ist und wie rasch die Funktionen von LATIDO gelernt werden können.
Sie haben jetzt Ihren Ordinationsstandort gewechselt. War es mühsam Ihre Ordinationssoftware am neuen Standort zu verwenden?
Das war absolut kein Problem. Ich musste nicht mal Ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Nachdem ich die beiden Standgeräte in Betrieb genommen hatte, musste ich mich einfach über den Google Chrome Browser in meinen LATIDO Account einloggen. Das Ganze hat nicht mal 5 Minuten gedauert.
Wie oft mussten Sie den Support von LATIDO verwenden?
Im letzten Jahr habe ich sicherlich knapp 20-mal bei der Support Hotline von LATIDO angerufen. Ich bin grundsätzlich ein sehr ungeduldiger Mensch, weshalb ich von der Support Hotline überrascht war. Ich habe immer jemanden erreicht und konnte mein Problem gemeinsam mit dem Support-Team von LATIDO stets rasch lösen. Ich bin sehr zufrieden!
Wie oft nutzen Sie Ihre Arztsoftware außerhalb Ihrer Ordination?
Den mobilen Zugriff auf LATIDO nutze ich sehr häufig. So versuche ich, mir vor den Operationen die Patientenkartei und die MRT- bzw. Röntgenbilder anzusehen. Dies funktioniert ausgesprochen gut. Dadurch kann ich mich nochmals vergewissern, wo z.B. der Bandscheibenvorfall genau liegt, bevor ich mit meiner Operation beginne. Im Vergleich zur Arbeitsweise vor der Nutzung von LATIDO ist das ein enormer Fortschritt.
Haben Sie bereits von der Möglichkeit der elektronischen Kommunikation mit Ihren Patienten Gebrauch gemacht?
Ja, manchmal sende ich meinen Patienten Arztbriefe oder Honorarnoten digital. In anderen Fällen schicke ich den Patienten Zuweisungen und Überweisungen elektronisch zu. Das ist eine coole Funktion und wird von den Patienten auch gut genutzt und geschätzt.
Warum wollten Sie eine eigene Ordination führen?
Ab einer gewissen Größe muss man den Patienten Flexibilität bieten. Wenn man sich Ordinationsräume teilt, geht dies natürlich nur eingeschränkt. Es macht somit ab einer gewissen Größe Sinn, seine eigene Ordination zu führen. Dennoch sollte die Ordinationsgründung wohl überlegt sein. Die Investitionskosten sind nicht unerheblich und müssen langfristig auch wieder erwirtschaftet werden.
Sie nutzen LATIDO nun knapp ein Jahr. Wie zufrieden sind Sie mit der Nutzung von LATIDO?
Ich bin sehr zufrieden mit LATIDO. Es bietet mir alle Funktionen, welche ich in meiner Ordination benötige. Gott sei Dank habe ich damals das richtige Produkt für mich gefunden!
Vielen Dank für das ausführliche Interview! Wir wünsche Ihnen für Ihre neue Ordination alles Gute und weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit LATIDO.
Dr. Georg Mair
Facharzt für Orthopädie
Facharzt für Unfallchirurgie
Ordination Wien
Florianigasse 41/1/1
1080 Wien
Ordination Altheim
Bahnhofstraße 44
4950 Altheim
Terminvereinbarung unter: www.drmair.com