Vor Kurzem führten wir ein inspirierendes Feedbackgespräch mit Dr. Manuel Bécède, der seit über zwei Jahren auf LATIDO in seiner Wahlarztordination für Innere Medizin und Rheumatologie in Niederösterreich vertraut. Kürzlich wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und teilt mit uns, wie LATIDO ihn in seinem Ordinationsalltag unterstützt.
Sie sind nun seit über zwei Jahren LATIDO-Kunde. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Dr. Manuel Bécède: Die letzten zwei Jahre waren aufregend und geprägt vom Start in die Selbstständigkeit. Es ist eine gewisse Umstellung nach den vielen Jahren im Krankenhaus, meine Arbeit bereitet mir derzeit jedoch mehr Freude als jemals zuvor. Es ist schön zu sehen, dass eine funktionierende Software wie LATIDO einem die Arbeit deutlich erleichtern kann.
Das freut uns. Haben Sie LATIDO gleich zu Beginn Ihrer Ordination genutzt?
Ja, ich habe mit LATIDO gestartet, als ich meine Ordination eröffnet habe. Aufgrund von Empfehlungen von Kollegen, wie Dr. Harald Leiss, habe ich mich für LATIDO entschieden und diese Entscheidung nie bereut.
War für Sie von Anfang an klar, dass Sie eine Arztsoftware nutzen möchten?
Ja, es war absolut klar, dass ich handschriftliche Aufzeichnungen vermeiden wollte – diese Zeiten sind vorbei. Ich habe mehrere Softwareanbieter geprüft und LATIDO auch bei meinem Kollegen Dr. Leiss getestet. Da LATIDO Kalender, Briefe, Rezeptausstellung, Registrierkasse und mehr in einem System vereint, bietet es eine Komplettlösung, die hervorragend funktioniert.
Wie sahen die anderen getesteten Ordinationsprogramme aus?
Auch andere Programme hatten ihre Vorteile, aber am Ende hat immer etwas gefehlt. Der All-in-one-Charakter und der ausgezeichnete Support von LATIDO haben den Ausschlag gegeben. Am Anfang gab es viele Fragen und Anpassungswünsche, die LATIDO hervorragend gelöst hat, teilweise auch durch Vor-Ort-Besuche in meiner Ordination.
Wie empfanden Sie den Verkaufs- und Einschulungsprozess?
Alles verlief sehr gut und persönlich. Die LATIDO-Mitarbeiterin nahm sich viel Zeit und erklärte mir alles geduldig, Schritt für Schritt, ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas aufgedrängt wurde.
Gibt es Verbesserungspotenzial bei LATIDO?
Mir fallen keine gravierenden Mängel ein. Wenn ich eine E-Mail schreibe, bekomme ich innerhalb eines Tages eine Antwort und eine Lösung – das funktioniert hervorragend.
Wie verlief das Onboarding? Wie lange dauerte es, bis Sie sich mit LATIDO zurechtfanden?
Es ist ein Prozess. LATIDO ist sehr umfassend. Auch nach zwei Jahren entdecke ich noch neue Funktionen. Anfangs dauert es einige Wochen, bis man sich eingearbeitet hat, aber wenn man das System einmal verstanden hat, ist es sehr intuitiv.
Warum haben Sie Ihre Tätigkeiten im Krankenhaus niedergelegt und sich auf die Wahlarztordination konzentriert?
Hauptsächlich wegen meiner Familie. Meine Töchter sind noch klein, und ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen. Zudem gibt es im Spital nach wie vor viele ungelöste Probleme, während ich in meiner Ordination mehr Zeit für die Patient:innen habe und den persönlichen Kontakt sehr schätze.
Sie nutzen LATIDO auch von zu Hause aus?
Ja, etwa ein Drittel meiner Arbeit erledige ich extern – Befunde anschauen, Medikamentenverordnungen und Kontakt zu Patient:innen. Das funktioniert hervorragend, sogar vom Smartphone aus.
Sie nutzen auch zusätzliche Funktionen wie die Online-Terminvereinbarung und die LATIDO Patientenplattform. Wie bewerten Sie diese?
Diese Funktionen werden besonders von jüngeren Patient:innen gut angenommen, mittlerweile machen Online-Terminvereinbarung ein gutes Drittel aller Termine aus.
Wofür nutzen Sie das DaMe-Postfach hauptsächlich?
In erster Linie für den Befundempfang, sei es für radiologische oder Laborbefunde, aber auch für den Austausch innerhalb der Kollegenschaft.
Nutzen Sie die Funktion zur digitalen Einreichung von Honorarnoten über WAHonline?
Ja, das nutzen wir bereits seit mehreren Jahren und es stellt keinerlei Mehraufwand dar. Der Umstand, dass es seit 1. Juli 2024 verpflichtend ist, ist am Ende des Tages eine großartige Serviceleistung für die Patient:innen, da sie auch ihre Kosten schneller erstattet bekommen.
Wie funktioniert das e-Rezept für Sie?
Das e-Rezept ist eine enorme Erleichterung. Es ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Verordnung und Beantragung von chefarztpflichtigen Medikamenten, ohne lange Wartezeiten am Telefon.
Kennen Sie die neue Funktion des patientenübergreifenden Filters?
Ja, diese nutze ich häufig, besonders für Vorträge, um nach bestimmten Patientenfällen zu suchen.
Was sind für Sie die Hauptvorteile von LATIDO?
Der All-in-one-Charakter, die intuitive Handhabung und die Zeitersparnis bei der Dokumentation. Ich kann mich mehr auf die Medizin und die Patient:innen konzentrieren.
Sie haben erwähnt, dass Sie Ihre Visitendauer verringern konnten. Wie kam es dazu?
Durch die Effizienz von LATIDO konnte ich die Zeit für administrative Aufgaben und Dokumentation deutlich reduzieren. Nichts ist unangenehmer, als wenn Patient:innen einem während des Arztbesuchs in peinlicher Stille beim Tippen zusehen müssen.
Was wünschen Sie sich von LATIDO für die Zukunft?
Ich hoffe, dass der Support und die persönliche Betreuung auch bei weiterem Wachstum so familiär bleiben. Es ist für mich sehr wichtig, dass man sich schnell und unkompliziert austauschen kann.
Vielen Dank für das nette Feedback. Wir legen großen Wert auf guten Support und freuen uns, dass LATIDO Ihnen so gut gefällt. Viel Freude weiterhin mit unserer Software!
Dr. Manuel Bécède
FA Innere Medizin und Rheumatologie
Karlsgasse 11/3
3430 Tulln
Website: rheuma-becede.at