Im Herbst 2019 konnten wir Dr. Maximilian Walther, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, davon überzeugen, von seiner lokalinstallierten Access Datenbank auf LATIDO umzusteigen. Knapp drei Jahre nach dem Umstieg haben wir Dr. Maximilian Walther für ein Feedback-Gespräch in seiner neuen Ordination besucht. Er erzählte uns, weshalb er sich damals entschloss, die Software zu wechseln und wie Ihn LATIDO bei seinem Ordinationsausbau in den letzten Jahren unterstützt hat.
LATIDO: Bevor Sie mit LATIDO gestartet haben, haben Sie Ihre Ordination mit einer lokalinstallierten Access Datenbank verwaltet. Was waren Ihre damaligen Probleme und was waren die Gründe für den Wechsel zu LATIDO?
Dr. Maximilian Walther: Ich bin mit der vorherigen Software sehr gut zurechtgekommen und hatte gar keine Probleme, aber es war leider nicht nachhaltig. Der Entwickler von dieser Software ist selbst Arzt und der hat dann den Support einfach eingestellt. Das Programm war eigentlich für Apple konzipiert. Ich war sein einziger Windows-Kunde. Es war alles etwas adaptiert für mich. Ich war total glücklich damit. Die Software war schön übersichtlich. Ich habe alles damit machen können. Es war schon gut. Aber es gab keine Back-Up Lösung, wenn es zu einem Totalausfall gekommen wäre, dann wäre alles weg gewesen. Es wurde dann auch nicht mehr betreut. Der einzige Kritikpunkt an dem Umstieg, aber das ist mir zu spät aufgefallen, war die Datenmigration. Das war dann nicht so gut abbildbar. Die Datenmigration war ein Schwachpunkt. Aber sonst wollte ich ein modernes System haben, welches Bestand haben wird, upgedatet wird und technisch für mich betreuungsarm ist.
Haben Sie zu diesem Zeitpunkt aktiv nach einer anderen Lösung zum Management Ihrer Praxis gesucht oder sind Sie über Stephan Holzer auf LATIDO aufmerksam geworden?
Ich habe mich im Spital umgehört und habe mir im Zuge dessen 2-3 Softwarelösungen angesehen. LATIDO war die erste, die ich gesehen habe und die, die die meisten Kolleg:innen bereits damals in Verwendung hatten. Hier kamen viele positive Rückmeldungen, dass das System funktioniert und man gut betreut wird. Außerdem wurde ich auch von LATIDO nach meiner Kontaktaufnahme als erstes zurückgerufen. Vom ersten Eindruck und von der Kontaktaufnahme hat es einfach gepasst.
Wie lang haben Sie gebraucht, bis Sie mit LATIDO Ihre Ordination verwalten konnten? Hat das lange gebraucht nach dem Onboarding?
Das Onboarding ist zu Beginn etwas viel auf einmal. Ich habe dann sehr viel Zeit im System verbracht und habe mich damit beschäftigt. In den Tiefen des Systems kenne ich mich trotzdem nicht aus. Wenn ich allerdings etwas abgeändert haben möchte, dann kann ich mich jederzeit bei LATIDO Support melden. Obwohl ich mich bislang erst einmal an den Support wenden müssen. Ich komme aber sehr gut damit zurecht. Das System macht alles was ich möchte.
Anfänglich haben Sie nur unsere Basis Funktionen verwendet. Mittlerweile vertrauen Sie auch auf unsere Online-Terminvereinbarung und die SMS-Erinnerungen. Warum haben Sie sich entschlossen die Online-Terminvereinbarung von LATIDO zu nutzen? Erleichtert Ihnen diese Funktion das Terminmanagement?
Neben meiner Spitalstätigkeit kann ich das Telefon alleine nicht betreuen. Das Telefon betreut nun meine Gattin. Die Online-Terminvereinbarung fängt einfach sehr viel e Terminanfragen ab. Leute, die nur einen Termin möchten, die buchen sich einen Termin online. Ich war nun auf Urlaub und die Wochen danach wurden fast alle Termine online gebucht. Die online Terminvereinbarung setzt sich immer mehr durch. Es ist einfach unkompliziert und deshalb gibt es eine Gruppe von Patient:innen, die ausschließlich einen Termin online buchen möchten.
Warum haben Sie sich entschlossen die SMS-Erinnerungen zu nutzen? Konnten Sie damit die Anzahl der nichtwahrgenommenen Termine reduzieren?
Die Etablierung der Online-Terminvereinbarung ging eigentlich Hand in Hand mit der Nutzung der SMS-Erinnerungen. Es gab einen Tag, da sind drei Termine hintereinander nicht erschienen. Die SMS-Erinnerungen waren eine bewusste Entscheidung. So habe ich ein Argument, welches sofort nachvollziehbar ist. Wenn der Termin dann auch noch online gebucht worden ist, sind auch die Stornierungsbedingungen sofort ersichtlich. Die No-Shows haben sich reduziert, zwar nicht dramatisch, aber dennoch. Meine Gattin hat auch bemerkt, dass die Terminabsagen 10 Minuten nach dem Versand der SMS-Terminerinnerungen kommen. So kann man dann der Terminslot wieder vergeben werden.
Gibt es Funktionen, die Ihnen für Ihren Fachbereich der Orthopädie fehlen?
Nein, die Funktionen für meinen Fachbereich gibt es bereits alle.
Nun sind Sie bereits seit knapp 3 Jahren Kunde von LATIDO. In dieser Zeit haben Sie Ihre Ordination stark ausgebaut. Würden Sie sagen, dass Sie LATIDO bei Ihrem Wachstum unterstützt hat?
Ich habe das Gefühl, dass die Software sehr mitgewachsen ist. Letztens ist mir wieder aufgefallen, wie viele Updates und Neuerungen in der Zwischenzeit herausgekommen sind. Natürlich hilft es, wenn man eine Software hat, auf die man sich verlassen kann.
Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Zusammenarbeit über die letzten Jahre? Sind Sie froh, die Software gewechselt zu haben?
Mit der bisherigen Zusammenarbeit bin ich sehr zufrieden. Und der Wechsel war die einzig richtige Entscheidung.
Vielen lieben Dank für dieses nette Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit LATIDO.
Dr. Maximilian Walther
Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Sechskrügelgasse 6/ 2 a&b
Telefon: 0660 489 4080
Website: www.orthowalther.at