Dr. Wolfgang Hafner, Facharzt für Innere Medizin, wechselte 2019 gemeinsam mit seinen Kolleg:innen des Ärztezentrums Gloggnitz von einem anderen Softwareanbieter zu LATIDO. Nun war es an der Zeit, Herrn Dr. Wolfgang Hafner zu einem gemeinsamen Gespräch zu bitten und zu erfahren, wie seine bisherigen Erfahrungen mit LATIDO und dem Softwareumstieg sind.
LATIDO: Sie haben damals gemeinsam mit Ihren Kolleg:innen im Ärztezentrum Gloggnitz von einem anderen Anbieter zu LATIDO gewechselt. Welche Gründe waren ausschlaggebend für den Wechsel der Ordinationssoftware?
Dr. Wolfgang Hafner: Wir haben damals alle relativ klein angefangen und absolut nicht damit gerechnet, dass wir in relativ kurzer Zeit so viele Patient:innen behandeln würden. Vor unserem Wechsel zu LATIDO hatten wir ein ganz banales Programm, welches für kleine Ordinationen geeignet war. Jedoch konnten wir ab einem größeren Patient:innenaufkommen von ca. 4-5 Patient:innen pro Tag nicht mehr effizient damit arbeiten. Man musste beispielsweise Medikamente und Diagnosen immer wieder kopieren, da diese beim nächsten Krankenbesuch nicht übernommen wurden. Somit stand für uns fest, dass wir uns nach einer neuen und zeitgemäßeren Software umsehen müssen.
Haben Sie bei Ihrem Softwareumstieg explizit nach einer webbasierten Software gesucht?
Den Softwareumstieg und die Auswahl der Software hat damals prinzipiell mein Kollege, Dr. Christian Hofer übernommen. Er hat recherchiert und ist in der Folge auf LATIDO gestoßen. Wir haben uns noch 2 weitere Anbieter näher angesehen. Bei unserer Entscheidung stand die Funktionalität und das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund, insbesondere da wir erst am Aufbau unserer Ordinationen waren. Uns war wichtig, dass wir auch außerhalb der Ordination auf die Software zugreifen können, dass wir die Software von unseren mobilen Geräten nutzen können und dass uns die Software eine sichere Datenspeicherung bietet.
Nutzen Sie LATIDO nun häufig von unterwegs?
Ja, meine Assistentin und ich benutzen die Software oft auch außerhalb der Ordination. Sie hat das Telefon unterwegs eingesteckt und kann somit von überall Patient:innen einplanen.
Warum haben Sie sich dann schlussendlich gesammelt für LATIDO entschieden?
Uns hat primär einmal die Benutzeroberfläche sehr gut gefallen. Wobei man dazusagen muss, das sich hier auch noch einmal sehr viel getan hat, seitdem wir mit LATIDO gestartet haben. Das Programm hat sich stark weiterentwickelt. So wie ich LATIDO kennengelernt habe, war es ideal für Ordinationen, die wenige Medikamente verschreiben bzw. abändern mussten (z.B. Orthopäd:innen, Chirurg:innen, etc.) geeignet. Aus diesem Grund war ich deshalb ehrlich gesagt mit der Lösung der Medikamentenänderungen nicht ganz zufrieden. Jedoch hat sich durch die Weiterentwicklung von LATIDO sehr viel geändert. Jetzt gibt es eine eigene Funktion für die Medikamentenanpassung, die vor allem uns Internist:innen zum Vorteil kommt. Dass ihr die Software ständig weiterentwickelt, das ist etwas, was ich sehr positiv erwähnen möchte. Wir sind nun seit 2019 bei LATIDO und was sich in den letzten 2 Jahren getan hat, das ist schon bemerkenswert. Das muss man ganz klar sagen.
Haben Sie sich in diesen 2 Jahren häufig an das Supportteam wenden müssen?
Ja, das ist ein Punkt, den kann ich ganz ehrlich beantworten. Ich hatte oft Kontakt mit dem Support und der Support ist ausgezeichnet. Wenn man das Support-Team anruft, erreicht man in 95% der Fälle gleich jemanden. Ansonsten wird man in kürzester Zeit zurückgerufen und das Problem wird gelöst bzw. wird an einer Lösung gearbeitet. Der Support ist außergewöhnlich – also richtig gut. Ich bin sehr zufrieden.
Wie lang hat es gedauert, bis Sie sich in LATIDO zurecht gefunden hatten?
Der erste Tag war ehrlich gesagt wirklich die Hölle. Ich glaube, dass ist jedoch nicht LATIDO geschuldet, sondern dem Umstand, dass man unter Stress mit einem neuen System arbeitet. Wie gesagt, ich habe mit der Medikation am Anfang meine Themen gehabt, dann aber meinen Weg gefunden. Seitdem es das neue Feature „NMED“ (Neuverschreibung inkl. der Möglichkeit der Medikamentenabänderung) gibt, ist LATIDO für mich als Internist perfekt.
Nutzen Sie die Zusatzmodule von LATIDO?
Ja, aktuell nutze ich das Zusatzmodul A1 DaMe, um Befunde von Kolleg:innen zu empfangen und zu versenden.
Welche Funktion würde Ihnen bzw. speziell auch der Fachrichtung Innere Medizin in LATIDO fehlen, um noch effizienter arbeiten zu können?
Ich glaube, dass LATIDO seit der Einführung von NMED (Neuverschreibung inkl. der Möglichkeit der Medikamentenabänderung) wirklich „internistentauglich“ ist. Mir würde ansonsten momentan nichts Großartiges einfallen. Für mich passt alles sehr gut so.
Vielen Dank für das ausführliche Gespräch und das positive Feedback! Wir wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit LATIDO.
Dr. Wolfgang Hafner
Facharzt für Innere Medizin
Wiener Straße 5
2640 Gloggnitz
Haben Sie Fragen zu LATIDO oder einzelnen Funktionen?
Falls Sie Fragen zu LATIDO haben, können Sie sich jederzeit gerne per E-Mail an das LATIDO Support Team unter support@latido.at oder über unsere Support Hotline unter + 43 1 996 911 9 wenden. Wir helfen Ihnen gerne weitere oder lassen Ihnen noch weitere Informationen zukommen.